🔏🌓 „Wirklich reich ist der, der mehr Träume in seiner Seele hat, als die Wirklichkeit zerstören kann.

~ Hier träumt Jemand. ~

Ich schreibe über jemanden der mehr Ziele hat, viele davon scheinbar unerreichbar. Über jemanden, der zwar manches erreicht hat, aber oft gescheitert ist.

Über eine Person, die viele Träume hat und doch manchmal auf der Stelle tritt.

In unseren Träumen sind wir oft, wir selbst, - nur anders. Wir spielen eine Rolle. Eine Rolle, die wir unter Umständen gerne gespielt hätten... Eine Rolle, die eventuell anders handelt, als wir es vielleicht in Wirklichkeit getan haben.

Wie ein Schauspieler, der sich mit unzufriedenem, kritischen Blick eine Szene immer und immer wieder anschaut, laufen wir vollkommen unkontrolliert durch unsere Traumwelt.

Manchmal spüren wir Verlust, den wir sonst nie zulassen. Ein Gefühl, welches wir sonst vielleicht so vehement verleumden. Es lässt uns wach werden, gar hochschrecken - und dann, plötzlich.. spüren wir schlagartig die Realität.

Aber, - Träume loben auch. Sie erinnern uns auch an Momente! Momente, in denen wir zufrieden waren. An Momente in denen wir das Leben greifbar spüren konnten. Momente, an die wir uns erinnern, wenn wir versuchen „Glück“ zu definieren.

Sind Träume wichtig? Sind sie wertvoll? Oder Hindernis? Mein ausgewähltes Zitat von Hans Kruppa hat mich zum nachdenken angeregt. Dich auch?

Ach ja, wer ist „Jemand“? Ich, Du? Oder steckt er in jedem von uns? Frage dich selbst.

E.H.6/20📝